Bier besteht zum größten Teil aus Wasser. Wer allerdings glaubt, dass es sich beim Wasser um einen geschmacklosen und damit für das Endergebnis unwesentlichen Bestandteil handelt, der liegt eindeutig falsch – denn Wasser ist die wohl am meisten unterschätzte Zutat beim Bierbrauen.
Das Wasser mit dem unsere Hirter Bierspezialitäten gebraut werden, stammt aus unseren 24 hauseigenen Quellen – den „Hanslbauerquellen“ aus dem Wasserschutzgebiet an den Hängen des Lorenzenberges direkt gegenüber der Brauerei Hirt. Unser Brauwasser überzeugt nicht nur durch Regionalität, sondern vor allem auch durch seine Qualität: Denn während die meisten Brauereien ihr Wasser erst aufbereiten müssen, haben wir in Hirt das Glück, unser Wasser vollkommen naturbelassen einsetzen zu können. Unser Hirter Wasser weist einen durchschnittlichen Härtegrad von 6,5 auf. Abgesehen von der gesetzlich vorgeschriebenen UV-Entkeimung des Wassers macht dieser Wert jegliche Wasseraufbereitung zur Optimierung des Härtegrades überflüssig.

Einen solchen Schatz in Form von reinstem Bergquellwasser direkt vor der Haustür zu haben, ist nicht selbstverständlich, sondern ein großes Privileg, das wir sehr schätzen. Deshalb gehen wir in Hirt seit Generationen besonders sorgsam und schonend mit unserem Wasser um. Regelmäßige Kontrollen unserer Quellen sowie eine strenge Überwachung der Wasserqualität in unserem betriebsinternen Labor sind fixer Bestandteil unseres Arbeitsablaufes.
Diese enorme Achtsamkeit gegenüber unserem Wasser ist vor allem auch darauf zurückzuführen, dass die Beschaffenheit des Brauwassers maßgeblich für die Qualität und somit für den Geschmack des Bieres verantwortlich ist. Denn viele der in unserem Hirter Bergquellwasser gelösten Mineralstoffe und Spurenelemente gehen in das fertige Bier über. „Deshalb würde wahrscheinlich ein Bier, mit dem absolut gleichen Rezept gebraut – irgendwo auf einem anderen Standort in Österreich oder auf der Welt – anders schmecken als unser Hirter Bier“, weiß Roland Winter, 2. Braumeister in Hirt.