Für uns in Hirt ist Nachhaltigkeit keine Pflicht, die es zu erfüllen gilt, sondern in Hirt wird echte Nachhaltigkeit gelebt. Von den 24 eigenen Wasserquellen inkl. hauseigenem Wasserkraftwerk, 1368 Photovoltaikplatten über Mehrweggebinde bis hin zu nachhaltiger Geschenks-Verpackung in der Bierathek.
Für uns in Hirt ist Nachhaltigkeit keine Pflicht, die es zu erfüllen gilt, sondern in Hirt wird echte Nachhaltigkeit gelebt. Von den 24 eigenen Wasserquellen inkl. hauseigenem Wasserkraftwerk, 1368 Photovoltaikplatten über Mehrweggebinde bis hin zu nachhaltiger Geschenks-Verpackung in der Bierathek.
Mit den 1368 Photovoltaik Platten am Dach der Brauerei nutzen wir täglich die Kraft der Sonne um unser Echtes Bier zu brauen. So können wir jährlich rund 400 Tonnen CO2 einsparen.
Aber seht am besten selbst. Unser Energiebilanz zeigt euch in Echtzeit wieviel Strom wir aktuell produzieren.
Durch unsere 24 eigenen, naturbelassenen Gebirgsquellen aus dem Wasserschutzgebiet brauchen wir für unsere Brauerei keine Wasseraufbereitung.
Das Quellwasser sprudelt mit einem durchschnittlichen Härtegrad von 6,5 aus dem Berg und ist perfekt für unser Bier geeignet. Ein weiterer Vorteil: Wir brauchen keine Pumpen. Der Wasserbehälter liegt 60 Höhenmeter über der Brauerei im eigenen Forst. Das Wasser kommt daher mit sechs Bar Druck bei uns an.
Für die Bier-Produktion brauchen wir rund 2 Millionen kWh Strom im Jahr. Seit 1964 setzen wir auf Wasserkraft. Zwei Kraftwerke an der Metnitz, quasi vor der Haustüre, versorgen uns mit einer Durchschnittsleistung von rund 600.000 kWh Strom im Jahr. Zusätzlich kaufen wir vom Bistum Gurk im Jahr rund 500.000 kWh nachhaltig erzeugten Strom aus Wasserkraft zu.
2014 wurde eine Photovoltaikanlage installiert. 1.368 Platten auf dem Dach der Brauerei versorgen uns seit dem Start vor einem Jahr zusätzlich mit rund 400.000 kWh Strom.
Die gesamte Gerste, die wir verwenden, wird in Österreich produziert und mittlerweile stammt ein sehr großer Teil sogar aus Kärnten. So wächst die Gerste für unser Hirter Märzen direkt vor den Toren der Brauerei auf Feldern im Krappfeld. So halten wir die Wege kurz und die Umwelt wird dadurch weniger belastet.
Auch beim Hopfen ist uns die Regionalität sehr wichtig. Vor allem für unsere Bio-Biere, die zu 100 % österreichische Biere sind, nutzen wir den Hopfen aus dem Mühlviertel, dem nächstgelegenen Anbaugebiet für hochwertigen Hopfen. Außerdem beziehen wir Hopfen aus Deutschland, Hallertau, dem weltgrößten Hopfenanbaugebiet. Ein geringer Teil kommt aus Tschechien, aus Saaz – dort wird einer der qualitativ höchstwertigen Hopfen angebaut. Die Hanfsamenkörner für unser Biohanfbier stammen aus Grafenstein in Kärnten.
Wir verpflichten uns nach wie vor selbst, Mehrweggebinde zu verwenden: Wiederverwertbares Glas oder Fässer machen rund 90% aus. Die Brauerei setzt auch sehr viel auf Karton, Papier und recycletes Material anstatt auf Kunststoffverpackungen und das sogar bei den Geschenksverpackungen in der Hirter Bierathek. Das ist zwar in der Regel teurer, aber umweltfreundlicher und das ist uns unsere Umwelt und die kommenden Generationen alle mal wert.
Unsere Heizung haben wir vor Jahren von Erdöl auf Erdgas umgestellt, um so wenig Energieverluste wie möglich zu haben. Vieles läuft auch über Wärmerückgewinnung in der Produktion. Außerdem nutzen wir die in der Gärung entstandene Kohlensäure in der Produktion unserer Limonaden und geben den Treber als hochwertiges Futtermittel an umliegende Bauern ab.
